Zur Ruhe kommen –
Durchatmen im Sturm des Alltags
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
ich weiß nicht, wie es dir geht, aber an manchen Tagen habe ich das Gefühl, dass mir alles über den Kopf wächst. Die Projekte stapeln sich zu scheinbar unüberwindbaren Bergen, 24 Stunden am Tag reichen nicht aus, die Herausforderungen nehmen zu, Stress im Alltag ist vorprogrammiert.
Die Bibel gibt uns einen guten Tipp, wie wir uns in solchen Situationen nicht erschlagen fühlen. Dazu müssen wir nur einen Blick auf das wohl größte Projekt aller Zeiten werfen: die Schöpfungsgeschichte. Am Ende jeden Tages hat Gott innegehalten und sein Tagwerk betrachtet. Dabei sah er, dass es gut war. Und zum Ende des Projektes, am siebten Tag, hat er geruht, zurückgeblickt und sein Werk für sehr gut befunden.
Ich möchte mir da ein Beispiel an Gott nehmen und am Ende des Tages den Blick nicht darauf werfen, was ich nicht geschafft habe, sondern darauf, was ich alles bewerkstelligt habe und es für gut befinden. Und ich möchte darauf achten, zu ruhen. Denn nicht umsonst ist einer der ersten Aufträge Gottes an uns: Wir sollen den Ruhetag, den er gesegnet hat, ehren.
In unserem Magazin beschäftigen wir uns auch mit dem Thema Stress und Resilienz. Ich wünsche dir, dass die Lektüre für dich ein kleiner Ruhepunkt im Alltagsstress ist, du durchatmen und vielleicht auch den einen oder anderen guten Tipp für deine eigene Resilienz mitnehmen kannst. Gehe gut mit deinen Ressourcen um!
Deine
Sarah Schwarz
stellv. Redaktionsleitung
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